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Coronavirus

Wert der 7-Tage-Inzidenz wie im August

Die Zahl der Corona-Infizierten ist in Tirol erneut gesunken. Montagvormittag meldete das Land 587 Personen als Corona-positiv. In der Landeshauptstadt Innsbruck lag die 7-Tage-Inzidenz am Montag bei 36 und damit so niedrig wie zuletzt am 12. August.

In Tirol meldete das Land 40 Neuinfektionen, dem standen 84 Genesene gegenüber. Insgesamt galten damit noch 587 Menschen als Corona-positiv. In den Spitälern mussten 32 Menschen wegen der Infektion stationär behandelt werden, um einer weniger als am Sonntag. Auf den Intensivstationen wurden unverändert 15 Betroffene versorgt. Es wurde kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit dem Virus verzeichnet.

Die meisten Infektionen wies der Bezirk Innsbruck-Land mit 169 Fällen auf, gefolgt vom Bezirk Imst mit 193 – mehr dazu in Bezirk Imst als österreichweiter Hotspot. Im Bezirk Imst gilt vorerst eine Ausreisetestpflicht für das gesamte Pitztal, um das Infektionsgeschehen in den Griff zu bekommen – mehr dazu in Ausreisetestpflicht für das Pitztal verhängt. Im bereits durchgeimpften Bezirk Schwaz waren nur mehr vier Menschen aktiv positiv. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank nach Angaben der AGES vom Sonntag auf 49,4.

Innsbruck will Impfen im August abschließen

In der Landeshauptstadt Innsbruck waren am Montagvormitttag 95 aktiv positive Personen registriert. Die 7-Tage-Inzidenz, die am 30. April noch bei 207 lag, betrug 36. Das ist die niedrigste in der Landeshauptstadt verzeichnete Inzidenz seit 12. August 2020.

Positiv stellt sich nach Angaben von Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (ÖVP) die Situation auch bei den Impfungen dar. Nach dem Ausbau der Kapazitäten in der Impfstation Messe können nun – je nach Verfügbarkeit der Impfstoffe – zwischen 2.600 und 3.400 Personen pro Tag geimpft werden. Ziel ist, dass alle, die wollen, bis Ende Juni zumindest die erste Teilimpfung erhalten haben. Bis Ende August sollen die Impfungen in Innsbruck abgeschlossen sein.