Die Priorisierungen würden weiter eingehalten, auch Personen unter 50 Jahren werden nach Alter abgestuft eingeladen, wurde betont.
„Der Impffortschritt bei priorisierten Personengruppen entwickelt sich gut, auch wenn es immer wieder zu Nachmeldungen kommt“, begründete Leja die nunmehrige Entscheidung. Das Impf-Credo laute aber weiterhin: Alt vor Jung, Personen mit hohem Risiko vor Personen mit geringem Risiko.
Urlaub kein Grund für Impftermin-Verschiebung
Indes wies die ÖVP-Politikerin auf eine offenbar immer häufiger auftretende Problemstellung hin: Die Anfrage von Terminverschiebungen aufgrund von Urlaubsreisen oder „anderen nicht triftigen Gründen“. „Alle impfwilligen Personen werden eindringlich gebeten, sich bei Zweifachimpfstoffen beide angebotenen Impftermine vorab anzusehen und nur dann zu bestätigen, wenn sie auch beide Termine wahrnehmen können“, appellierte Leja.