CoV-Selbsttest
APA/Barbara Gindl
APA/Barbara Gindl
Coronavirus

Weniger Infizierte und schwer Erkrankte

Mit Stand Mittwoch 8.30 Uhr gelten 735 Menschen in Tirol als aktiv positiv mit dem Coronavirus infiziert. 60 neue Fälle sind innerhalb des letzten Tages neu dazugekommen, 82 Infizierte sind wieder genesen. Vier Menschen konnten aus dem Spital entlassen weren.

Mit Stand Mittwoch beträgt die Sieben-Tages-Inzidenz in Tirol noch 55,7 und ist damit seit Dienstag weiter gesunken. Am niedrigsten ist der Wert im Bezirk Schwaz (8,3). Der Österreichschnitt ist 41,0.

Im einwohnerstärksten Bezirk Innsbruck-Land sind derzeit noch 202 Infektionsfälle bekannt, im Bezirk Imst 154, in Innsbruck-Stadt 144. In allen anderen Tiroler Bezirken liegen die Zahlen deutlich darunter: In Kitzbühel sind noch 61 Infektionen gemeldet, in Kufstein 58, in Landeck 44, in Lienz 34, in Reutte 27 und im quasi durchgeimpften Bezirk Schwaz noch 11.

Leichter Rückgang in Spitälern

42 Menschen kämpfen in Tirol derzeit in einem Krankenhaus gegen eine Covid-19-Erkrankung – davon 23 auf einer Intensivstation. Vier Menschen konnten seit Dienstag entlassen werden. Derzeit werden an sieben Tiroler Spitälern Infizierte behandelt, am meisten an der Innsbrucker Klinik. In den Krankenhäusern Hochzirl, Reutte und Schwaz gibt es derzeit keine CoV-Patientinnen und Patienten.

444.700 durchgeführte Impfungen

Mit Stand Mittwoch wurden in Tirol insgesamt rund 444.700 Impfungen durchgeführt, davon rund 309.500 Erst- und rund 135.200 Zweitimpfungen. Laut Eintragungen im e-Impfpass sind damit 40,9 Prozent der Tirolerinnen und Tiroler ein erstes Mal geimpft, 18,3 Prozent bereits vollimmunisiert.

Lienz impft Menschen unter 50

Da alle am Impfzentrum Dolomitenhalle Lienz Angemeldeten über 50 Jahre sowie die priorisierten Berufs- und Personengruppen bereits eine Impfeinladung erhalten haben, werden dort für die aktuellen Öffnungszeiten in der Dolomitenhalle von Freitag bis Mittwoch nächster Woche auch Menschen unter 50 Jahren – nach Alter abgestuft – zur Impfung eingeladen. Das teilte das Land am Mittwoch mit. Es ergeht daher ein Appell, sich für eine Impfung vorzumerken.

Diese und nächste Woche stehen außerdem viele Zweitimpfungen in Tirol an. Diese seien bei Zweifachimpfstoffen für einen vollen Impfschutz unabdingbar, betonte Gesundheitsdirektor Thomas Pollak und appelliert an die Tiroler Bevölkerung diese Termine wahrzunehmen. Ein Verschieben von Terminen sei nur bei einem äußerst wichtigen Grund ratsam.