Söll: Schwerer Arbeitsunfall bei Abbrucharbeiten
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Chronik

Schwere Unfälle in Mutters und Söll

Ein 19-Jähriger hat sich am Montagabend in Mutters bei einem Sturz eine Eisenstrebe in den Oberschenkel gebohrt. Am Dienstagvormittag wurde ein 36-Jähriger in Söll von Trümmern einer Stiege getroffen und bis zur Hüfte verschüttet.

Wie es zu dem Unfall in Mutters kommen konnte, ist derzeit noch nicht klar. Fest steht aber, dass der 19-Jährige am Montagabend beim Eingang eines Wohnhauses von einem Parkplatz auf den rund einen Meter darunterliegenden Zugang zum Grundstück gestürzt ist. Dabei bohrte sich eine Eisenstrebe des Gartentores in seinen Oberschenkel. Sie konnte erst von der Feuerwehr abgetrennt und entfernt werden.

Der verletzte 19-Jährige wurde mit der Rettung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Innsbruck mit zwei Fahrzeugen und zehn Mann, die Freiwillige Feuerwehr Mutters mit zwei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften, die Rettung mit drei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften und eine Streife der Polizei Rum.

Söll: Schwerer Arbeitsunfall bei Abbrucharbeiten
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Der Arbeiter wurde bis zur Hüfte von Trümmern verschüttet

Von Feuerwehr aus Trümmern geborgen

Am Montagvormittag war ein 36-jähriger Arbeiter aus Österreich bei einem Abbruchhaus in Söll damit beschäftigt, Bauschutt zu entfernen, als plötzlich ein Teil einer Stiege auf den Mann stürzte und ihn bis zur Hüfte verschüttete.

Ein anderer Arbeiter verständigte die Rettung und befreite den 36-Jährigen so weit wie möglich aus den Trümmern, wie die Polizei schilderte. Die Feuerwehr Söll konnte den verletzten Arbeiter schließlich vollständig bergen. Die Rettung brachte den Mann dann mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus Kufstein.