Jakob Schubert beim Boulder Weltcup in Salt Lake City
Saurwein
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Sport

Schubert klettert auf Rang drei

Der Tiroler Dreifachweltmeister Jakob Schubert erreichte beim Boulder-Weltcup in Salt Lake City (USA) den dritten Platz. Er musste sich nur Adam Ondra (CZE) und Mejdi Schalck (FRA) geschlagen geben. Es war der erste Podestplatz für den Österreichischen Kletterverband (ÖKV) in diesem Jahr.

Der Innsbrucker Jakob Schubert konnte sich im Finale noch einmal steigern und erreichte auf den vier Boulder-Problemen drei Tops und drei Zonen.

Großer Schritt in Richtung Olympia

„Die Finalrunde war nicht ganz so schwer gesetzt, was mir eigentlich nicht in die Karten spielt. Aber es scheint tatsächlich, als würde sich das viele Dehnen und die Balanceübungen endlich bezahlt machen. Mit dem Podium bin ich sehr zufrieden, ein wichtiger Schritt auf den Weg zu den Olympischen Spielen“, so ein zufriedener Schubert.

Auch die Damen tankten Selbstvertrauen

Bei den Damen landeten Jessica Pilz (ÖAV Haag) und Johanna Färber (ÖAV Graz) im Finale auf den Plätzen fünf und sechs. Pilz erreichte ein Top und drei Zonen, Färber ein Top und zwei Zonen. Der Sieg ging an die US-Amerikanerin Natalia Grossman, die alle vier Tops erreichte.

Auch Jessica Pilz bilanzierte positiv: „Das Finale zu erreichen ist immer besonders schön. Speziell, wenn zwei Teamkollegen auch dabei sind. Im Halbfinale ist der Knopf endgültig aufgegangen. Ich nehme eine große Portion Selbstvertrauen aus Salt Lake City mit nach Hause.“

Für Staatsmeisterin Johanna Färber ist Platz sechs nach der Coronavirus-Erkrankung im Frühling der Schritt zurück in die Weltspitze: „Im Finale sind mir die Körner vielleicht ein bisschen ausgegangen, aber ich bin superhappy mit dem ganzen Wettkampf. Die Freude über den Finaleinzug ist riesengroß, weil ich mir selbst bewiesen habe, dass ich mit den Besten mithalten kann.“