Innsbrucker Altstadt
APA/EXPA/ERICH SPIESS
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Aufbruchstimmung in Innsbrucker Altstadt

Trotz Baustelle und Pandemie haben sich in der Innsbrucker Altstadt zuletzt mehrere Betriebe neu angesiedelt. Noch vor einem Jahr standen in der Innenstadt rund 100 Geschäftslokale leer, 30 davon in der Altstadt.

13 neue Geschäfte haben sich in den letzten Tagen und Wochen in der Altstadt angesiedelt. Michael Perger, der Obmann des Altstadtvereins, sieht darin eine klare Trendwende: „Wir haben ein Jahr mit riesigen Herausforderungen hinter uns für die Unternehmerinnen und Unternehmer. Durch das Voranschreiten der Impfungen spürt man, dass die Zuversicht steigt – man will etwas entwickeln und bewegen.“

Impulsprogramm zur Altstadtbelebung

Zusätzliche Förderungen oder Mietzinsnachlässe haben die Unternehmerinnen und Unternehmer nicht bekommen. Die Stadt Innsbruck unterstützt ein Impulsprogramm zur Belebung der Altstadt.

In den neuen Betrieben herrscht Zuversicht, was die Zukunft der Altstadt betrifft. In der Pandemie hätten viele Leute festgestellt, dass man den lokalen Handel mehr unterstützen müsse, so Tanja Baumgartner, Inhaberin eines Modegeschäfts. „Wenn wir nicht an die Zukunft glauben würden, hätte wir nicht aufgemacht. Mit positiver Energie, viel Stimmung und Elan kann man vieles bewirken“, so Baumgartner.

Stefan Mair betreibt unter dem Goldenen Dachl ein Lebensmittelgeschäft. Die Altstadt sei das Herz Tirols, sagt er. „Und Dinge die geschichtlich gewachsen sind, haben Bestand. Das hat uns von Anfang an gefallen und deshalb zweifeln wir nicht daran.“