Die 49-Jährige war kurz vor 18.00 Uhr beim Stift Wilten zu dem Spaziergang in Richtung Sillschlucht bzw. Bergisel aufgebrochen. Weil sie auch um 20.35 Uhr noch nicht zu Hause war und auch kein Handy bei sich hatte, informierte ihr Ehemann die Polizei. Ein Unfall musste befürchtet werden, weshalb eine großangelegte Suchaktion gestartet wurde.
Ein Suchflug mit dem Polizeihubschrauber verlief bis zum Einbruch der Dunkelheit erfolglos. In der Zwischenzeit gingen mehrere Polizeistreifen zu Fuß in die Sillschlucht.
Mit Knöchelverletzung von Polizisten gefunden
Polizisten entdeckten die Frau schließlich gegen 21.30 Uhr im Bereich der östlichen Sillschlucht verletzt. Sie war beim Spaziergang umgeknickt und hatte sich eine Knöchelverletzung zugezogen.
Die 49-Jährige wurde von den Polizisten aus der Sillschlucht gebracht und anschließend der Rettung übergeben. Neben der Polizei waren auch die Berufsfeuerwehr Innsbruck, die Freiwillige Feuerwehr Vill und die Bergrettung an der Suche beteiligt.