Person in Schutzanzug vor Rettungsauto
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Coronavirus

Verdacht auf indische Mutation in Tirol

In Tirol gibt es nun ebenfalls einen Verdachtsfall auf die indische Mutation. Es handelt sich dabei um eine Person, die in Indien erkrankt und per gesicherten Ambulanzflug nach Tirol zurückkehrte. Es kam jedoch nicht zu weiteren Kontakten, teilte das Land am Dienstag mit.

Die Person wurde nach ihrer Ankunft in Tirol mittels Infektionstransport in die Klinik in Innsbruck gebracht. Sie befindet sich dort in Spitalsbehandlung und wurde auf einer Normalstation isoliert. Zu weiteren Kontakten kam es nach Angaben des Landes nicht. Ein positiver PCR-Test ergab den Verdacht auf die indische Mutation. Die entsprechende Probe wurde an die AGES zur Sequenzierung übermittelt.

7-Tages-Inzidenz weiter unter 100

Wie das Land am Dienstagvormittag meldete, wurden in den vergangenen 24 Stunden 109 weitere positive Corona-Testergebnisse bekannt, im selben Zeitraum galten 180 Personen als wieder genesen. Damit waren aktuell 1.430 Personen aktiv positiv.

Die 7-Tages-Inzidenz lag damit in Tirol bei 95,3, in ganz Österreich lag dieser Wert bei 100,1.

Infizierte in den Bezirken

  • Innsbruck-Land: 342
  • Innsbruck-Stadt: 313
  • Imst: 267
  • Kufstein: 157
  • Lienz: 106
  • Reutte: 78
  • Landeck: 82
  • Kitzbühel: 52
  • Schwaz: 33

Die Zahl der Personen, die in den Krankenhäusern behandelt werden mussten, blieb mit 387 unverändert. Auch die Lage in den Intensivstationen blieb gleich.