In der Nacht auf Sonntag wurden zwei Deutsche in der Innsbrucker Sillschlucht schwer an der Wirbelsäule verletzt, nachdem sie unabhängig von einander in steilem felsigen gelände abgestürzt waren – mehr dazu in Schwerverletzte nach Stürzen in Sillschlucht. Die Sillschlucht, die fußläufig von der Stadt aus zu erreichen ist, ist seit jeher ein beliebter Platz, um gemeinsam zu grillen oder auch um Partys zu feiern. Im Vorjahr stieß die Polizei auf rund 1.000 Menschen, die sich in der Sillschlucht aufhielten – mehr dazu in Polizeieinsatz bei Partys in Sillschlucht.
Lückenlose Überwachung nicht möglich
Eine durchgängige Überwachung werde aber auch ab jetzt nicht möglich sein. Es würden einfach viele Hinweise über Zusammenkünfte an die Beamten herangetragen. Am Samstag sei man erst wegen der Unfälle in die Schlucht beim Bergisel gekommen, die Partygäste seien auch schnell gegangen.