Rotes Kreuz Innsbruck beim Antigen-Abstrich
Rotes Kreuz Innsbruck/Tobias Abfalter
Rotes Kreuz Innsbruck/Tobias Abfalter
Coronavirus

Tiroler CoV-Zahlen sinken weiter

Mit Stand Samstag 8.30 Uhr gelten in Tirol noch 1.756 Menschen als mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahlen sinken damit weiter, auch an den Spitälern. Die Ausreisetestpflicht für Tirol ist am Mittwoch ausgelaufen, die Einreiseregeln gelten aber weiterhin.

Tirol verzeichnet laut der AGES derzeit eine Sieben-Tages-Inzidenz von 125,5 – österreichweit liegt die Inzidenz bei 115,8. Von Freitag- auf Samstagfrüh sind für Tirol 123 neue Infektionen mit dem Coronavirus hinzugekommen, 175 Menschen sind im gleichen Zeitraum wieder genesen. Es gibt keine neuen Todesfälle am oder mit dem Virus.

Die meisten Infizierten gibt es derzeit im Bezirk Innsbruck-Land (475), gefolgt von Innsbruck Stadt (344), Imst (276) und Kufstein (234). Unter hundert Fälle verzeichnen derzeit die Bezirke Landeck (82), Kitzbühel (48) und der durchgeimpfte Bezirk Schwaz (56).

Derzeit müssen tirolweit 82 Menschen in einem Krankenhaus behandelt werden – das sind sechs weniger als noch am Freitag. 27 von ihnen sind auf Intensivstationen untergebracht – eine Person weniger als noch am Vortag.

Einreisebestimmungen gelten weiter

Nach Rücksprache mit der Landespolizeidirektion Tirol wird seitens des Landes darauf hingewiesen, dass die derzeit geltenden Einreisebestimmungen des Bundes aus dem Ausland nach Tirol und Österreich unabhängig von der am Mittwoch ausgelaufenen tirolweiten Ausreisetestpflicht nach wie vor gültig sind. Derzeit darf man aus Tirol ohne Testverpflichtung ausreisen, eine Einreise nach Österreich ist aber nicht ohne Weiteres möglich.

Wie das Land meldete, muss bei der Einreise nach Österreich bzw. Tirol eine Registrierung zur sogenannten Pre-Travel-Clearance durchgeführt werden: Es braucht einen negativen Testnachweis, eine zehntägige Quarantäne ist zudem verpflichtend. Eventuelle Ausnahmen sind auf der Website des Landes zu finden. Zudem müssten bei der Einreise in die Nachbarländer auch weiterhin die dort geltenden Bestimmungen beachtet werden, heißt es.