Auch in den Spitälern scheint die Variante derzeit nicht um sich zu greifen. Von den 32 CoV-Intensivpatienten in Tirol waren nach wie vor zwei B.1.1.7/E484K zuzuordnen und 22 der herkömmlichen britischen Virusmutation B.1.1.7, so Informationen des Corona-Krisenstabs.
Unklarheiten über Fluchtmutante
Ob die „Fluchtmutante“, die den Experten Sorgen macht, zu schwereren Krankheitsverläufen führt, ist unklar. Laut AGES zeige aber die Kombination der ursprünglichen britischen Virusvariante B1.1.7 und der Zusatzmutation eine erhöhte Infektiosität und deutlich schwerere Krankheitsverläufe.
Wegen des Auftretens der mutierten Variante wurde zuletzt die Ausreisetestpflicht für Tirol bis zum 5. Mai verlängert. Zudem verwiesen die Verantwortlichen auf „zahlreiche weitere regionale und lokale Testpflichten“ und einen „strengen Standard beim Contact Tracing“.