Waldbrand Hötting
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Chronik

Waldbrand im Innsbrucker Hötting

Im Innsbrucker Stadtteil Hötting ist am Montagvormittag ein Waldbrand entstanden. Die Ursache ist unklar, es müssen im Laufe des Tages aber Glutnester nachgelöscht werden. Die Feuerwehr bittet indes um Wachsamkeit in den Wäldern.

„Betroffen waren ca. 250 Quadratmeter Waldfläche neben der angrenzenden Bahntrasse. Diese wurde aus Sicherheitsgründen und für die Unterstützung der Löscharbeiten gesperrt“, erklärte Branddirektor Helmut Hager. Derzeit werde die Fläche benetzt, um eventuelle Glutnester zu bekämpfen.

Waldbrand Hötting
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Der Brand brach oberhalb des Harterhofwegs in Hötting aus

Im Einsatz befanden sich drei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Hötting, Amras und Wilten sowie die Berufsfeuerwehr Innsbruck.

Böden derzeit sehr trocken

Der Landesfeuerwehr-Inspektor Alfons Gruber bat am Montag die Bevölkerung, in den Tiroler Wäldern gut aufzupassen. Es bestehe derzeit zwar keine Gefahr von Selbstauslösungen, aber die Böden seien dort, wo kein Schnee mehr liegt, sehr trocken. Das habe auch der Brand am Samstag in Pfaffenhofen gezeigt. 300 Quadratmeter Böschung waren betroffen. Eine weggeworfene Zigarette oder ein kleines Grillfeuer genüge, um ein Feuer auszulösen. Man hoffe auf Niederschlag in den nächsten Tagen, so der Landesfeuerwehr-Inspektor.