Festspielhaus Erl
Cornelia Hoschek
Cornelia Hoschek
Kultur

Erl präsentiert Sommerfestspiele im Juli

Am Freitag wird bekanntgegeben, welche weiteren Öffnungsschritte in naher Zukunft möglich sein sollen. Auch der Kulturbereich macht sich Hoffnung. So präsentierte Erl seine Sommerfestspiele im Juli mit einem Wagner-Schwerpunkt, Beethoven und Franui.

Die heurigen Sommerfestspiele in Erl warten mit einem vielfältigen Programm auf. Neben einem Wagner-Schwerpunkt werden alle fünf Klavierkonzerte Ludwig van Beethovens zu hören sein. Auch die Osttiroler Musicbanda Franui wird auftreten sowie Jazzmusiker Christian Muthspiel und das Orjazztra Vienna, hieß es am Freitag in einer Aussendung.

Festspielhaus Erl
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Schon bald soll das Festspielhaus wieder mit Musikbegeisterten belebt sein.

Fassbaender inszeniert „Rheingold“

Für die Wagner-Inszenierungen wird Brigitte Fassbaender als Regisseurin verantwortlich sein, sie inszeniert den „neuen Ring von Erl“. „Das Rheingold“ macht heuer den Auftakt, „Walküre“ kommt 2022, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ folgen 2023. In diesem Sommer wird „Lohengrin“ drei Mal zu sehen sein. Fans von Wagner könnten auch Gefallen an der Oper „Die Königskinder“ von Engelbert Humperdinck finden, ein Assistent Wagners.

Reichhaltiges Programm

Neben den Klavierkonzerten Beethovens, die von der Camerata Salzburg mit dem Pianisten Paul Lewis aufgeführt werden, wird Skrjabin, Mahler und Brahms zum Besten gegeben. Zudem werden Neil Shicoff und Edith Wiens ihre elitären Meisterklassen vorstellen, das Amici Ensemble wird – unterstützt mit Lesungen von Udo Wachtveitl – zu hören sein. Weitere Konzerte bestreiten das Klangforum Wien, Helmut Deutsch, die Bratschistin Mariko Hara-Haselsteiner sowie die Capella Minsk, der Chor der Tiroler Festspiele Erl. „Lohengrin, der geheimnisvolle Schwanenritter“ soll ein Konzert für die ganze Familie sein.