Pflegerinnen und Pfleger rüsten sich für den Kampf gegen das Coronavirus aus
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Coronavirus

Mehr Infizierte, stabile Situation in Spitälern

In Tirol bleibt die Coronavirus-Lage in den Krankenhäusern weiter stabil: 133 Coronavirus-Patienten wurden insgesamt behandelt, um einer mehr als am Tag zuvor. 37 davon benötigten intensivmedizinische Behandlung, das ist ebenfalls um einer mehr als am Vortag.

Am Höhepunkt der zweiten Welle im vergangenen Dezember hatte man mehr als 80 Coronavirus-Intensivpatienten gezählt. Indes stieg die Zahl der aktiv Positiven an und lag bei 2.143. Eine weitere Person starb mit oder an Covid-19.

In den vergangenen 24 Stunden kamen im Bundesland 247 neue positive Testergebnisse hinzu, gleichzeitig waren 167 Personen wieder genesen. Die meisten Infizierten verzeichnete weiter der Bezirk Innsbruck-Land mit 494, gefolgt von der Landeshauptstadt Innsbruck mit 432. Die drittmeisten Covid-Fälle wies der Bezirk Kufstein mit 385 auf.

Abwasser zeigt konstante Werte

Zudem informierte das Land, dass die aktuellen Auswertungen des Abwasser-Monitorings in Tirol derzeit im Vergleich zur letzten Woche einen konstanten Verlauf zeigen würden. Der vorangegangene Anstieg scheine nach Analyse der Abwasser-Werte vorerst eingedämmt zu sein, hieß es.

Weiter nur mehr eine geringe Rolle spielte die Südafrika-Mutante: Elf aktiv positive bestätigte Fälle und Verdachtsfälle wurden gemeldet (plus eins). Ein weiterer Verdachtsfall kam hinzu. Neues wurde auch von den Impfungen vermeldet: 275.078 Impfungen wurden bisher in Tirol vorgenommen, davon 175.621 Erst- und 99.457 Zweitimpfungen.