Auto fährt Straße in Reutte an MPreis-Filiale vorbei
Land Tirol/BBA Reutte
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Verkehr

Straßennetz im Außerfern wird saniert

Das Land startet kommende Woche umfangreiche Sanierungsarbeiten an wichtigen Straßen im Bezirk Reutte. Unter anderem sollen für 720.000 Euro Fahrbahnschäden und Spurrillen beseitigt werden. Teilweise werden die Straßen während der Arbeiten gesperrt.

Die Arbeiten starten am Montag auf der Fernpassstraße (B 179) bei der Umfahrung Reutte. Zwischen der Anschlussstelle Plansee SE und der Planseewerkbrücke wird der Belag auf einer Länge von 840 Metern verstärkt und saniert. In Fahrtrichtung Norden wird der Verkehr während der gesamten Arbeiten durch Reutte umgeleitet. Die Straße wird für den Einbau der Trag- und Deckschicht für zwei Tage gesperrt. Autofahrer werden örtlich umgeleitet.

Sanierung der B 198 und L 69 bei Reutte bis Ende Juni

Bereits 2012 begannen die Sanierungsarbeiten an der Lechtalstraße (B 198) sowie der Reuttenerstraße (L 69) im Ortsgebiet von Reutte. Diese Arbeiten sollen heuer abgeschlossen werden. Im Bereich des Kreisverkehrs Innsbruckerstraße wird bis zum Gebäude des Roten Kreuz nun der Belag saniert. Da für die Arbeiten an diesem knapp 200 Meter langen Abschnitt eine Totalsperre notwendig ist, werden die Arbeiten an einem Wochenende zwischen Freitagnachmittag und Montagfrüh durchgeführt.

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Im Bereich der Ortsdurchfahrt Reutte wird der Belag saniert

Allerdings sind die Belagsarbeiten witterungsabhängig, daher steht der genaue Zeitpunkt noch nicht fest. Die Arbeiten sollen jedoch spätestens im Ende Juni abgeschlossen sein. Für die Dauer der Sperre werden lokale Umleitungen eingerichtet, der überregionale Verkehr wird großräumig umgeleitet.

Wechselweise Anhaltungen an B 197 und B 199

Während der Belagsarbeiten an der Ehrwalderstraße (B 197) zwischen Hofherrbrücke und Höchelrainerbrücke sowie an der Tannheimerstraße (B 199) werden Autofahrer auf der Seestrecke „Am Haldensee“ wechselweise angehalten. Auch hier sind zum Einbau der Trag- und Deckschichten zweitägige Totalsperren erforderlich.

Alle Arbeiten sollen spätestens Ende Juli abgeschlossen sein, das Land investiert dafür 720.000 Euro.