Der Schriftsteller Georg Trakl kam 1887 in Salzburg zur Welt und starb am 3. November 1915 in Krakau. Dort wurde er auch zunächst begraben. 1925 wurden die sterblichen Überreste auf Wunsch seines Entdeckers, Ludwig von Ficker, auf den Mühlauer Friedhof in Innsbruck überführt.
Der Trakl-Bestand befand sich im Nachlass seines Entdecker Ludwig von Ficker. Sein Redaktionsarchiv der Zeitschrift „Der Brenner“ bildet den Grundstock des Brenner-Archivs an der Universität Innsbruck.
Unter anderem 99 Werke Trakls online
Ab sofort stehen nun 99 Werke Trakls, sowie Korrespondenzen und Bilder, die das Leben des auch in Innsbruck lebenden Schriftstellers zeigen und dokumentieren.
Virtuelle Trakl-Führungen im Brenner-Archiv
Im Februar wurde am Brenner-Archiv eine dreiteilige Video-Serie gedreht, in der Eberhard Sauermann in viertelstündigen Einheiten über Aspekte des Traklschen Lebens und Arbeitens spricht. Christoph W. Bauer liest Gedichte und Briefe Trakls.
Die Video-Serie kann in Schulen und Universitäten eingesetzt werden, teilte die Universität mit.