Das Land verwies darauf, dass die Zahl 42.5000 als Richtwert und nicht als exakter Absolutwert zu sehen sei. Denn einige Gemeinden würden die Impfungen erst jeweils am Ende des Tages im EDV-System eintragen. Die digitale Erfassung der Impfungen laufe weiterhin, hieß es. Bis Montagabend und teils noch am Dienstag würden im Zuge der Initiative weitere Impfungen durchgeführt. Somit stand das endgültige Impfergebnis in Zahlen vorerst noch nicht fest.
Noch 185 Infizierte im Bezirk Schwaz
76 Prozent der Impfberechtigten hatten sich zuvor für eine Impfung mit dem Wirkstoff von Biontech und Pfizer angemeldet. Der Unterländer Bezirk hatte wegen der Ausbreitung der zuerst in Südafrika nachgewiesenen CoV-Variante eine Sondertranche der Europäischen Union in Form von 100.000 Impfdosen erhalten. Die Durchimpfung soll von einer wissenschaftlichen Studie begleitet werden, an der nationale und internationale Mediziner und Virologen beteiligt sind.
Im Bezirk Schwaz waren mit Stand Montagabend 185 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Anzahl der aktiv positiven bestätigten Fälle der „südafrikanischen“ Mutation und Verdachtsfälle in Tirol war unterdessen am Montag um sechs auf vorerst 67 gestiegen. Zwölf neue Verdachtsfälle kamen hinzu – mehr dazu in Auch Kinder von Südafrika-Variante betroffen.