Abnahme eines Abstriches bei den Covid-19-Massentests in der Messehalle Salzburg
APA/FRANZ NEUMAYR
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Coronavirus

Mehr Infizierte, weniger Intensivpatienten

In Tirol sind in den vergangenen 24 Stunden 162 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Im gleichen Zeitraum galten 111 Personen wieder als genesen. Auf Tirols Intensivstationen mussten am Sonntag 23 Corona-Patienten behandelt werden, um zwei weniger als am Vortag.

Die Zahl der aktuell Infizierten stieg am Sonntag auf 1.682, teilte das Land mit. In den vergangenen 24 Stunden wurden sechs Verdachtsfälle auf die südafrikanische Virusmutation bekannt. Die Anzahl der aktiv positiven bestätigten Fälle und Verdachtsfälle stieg ebenfalls um sechs auf nunmehr 61.

Die meisten Fälle gab es nach wie vor mit 311 im Bezirk Lienz, dessen Sieben-Tage-Inzidenz laut AGES-Daten am Samstag auch erstmals über die 400er-Marke gestiegen war. Dahinter folgten die Bezirke Innsbruck-Land mit 269 Fällen und Imst mit 262 Infizierten. In der Landeshauptstadt Innsbruck gab es aktuell 208 aktiv Positive. In Summe wurden im Bundesland bisher 624.658 PCR-Tests durchgeführt.

Keine Spitalspatienten in Reutte und Schwaz

Während auf Tirols Intensivstationen mit insgesamt 23 weniger Patientinnen und Patienten betreut werden mussten als noch Tags zuvor, waren 105 Covid-Patienten in stationärer Behandlung. Das sind um vier mehr. Es gab keine weiteren Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Die Krankenhäuser Schwaz und Reutte müssen derzeit weder auf der Intensiv- noch auf der Normalstation Coronavirus-Patienten behandeln. Reutte hat derzeit insgesamt 14 Infizierte und war mit einer 7-Tages-Inzidenz von 9,1 zuletzt absoluter Spitzenreiter in Österreich.