Lamparter, Greiderer bei Siegerehrung
APA/GEORG HOCHMUTH
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Sport

Zurück in Tirol mit Gold

Johannes Lamparter aus Rum und Lukas Greiderer aus Absam sind einen Tag nach dem Gewinn der Goldmedaille im Team-Sprint bei der Nordischen Weltmeisterschaft in Oberstdorf zurück in Tirol. Wie es ihnen nach ihrem Erfolg geht, haben sie am Sonntag in „Tirol heute“ erzählt.

Nach dem erfolgreichen Rennen fand Samstagabend in Oberstdorf die Siegerehrung statt. Die Medaillenfeier sei zwar – wegen der Corona-Maßnahmen – nicht so prunkvoll wie bei anderen Großevents gewesen und auch die Feier sei nicht so ausgiebig ausgefallen wie sonst, erzählt Lukas Greiderer. Dennoch wurde gefeiert, wenn auch in kleinem Rahmen – abgetrennt im Hotel. „Wir haben uns trotzdem a Gaudi gemacht“, berichtet Greiderer.

Weltmeister Greiderer und Lamparter zu ihren Siegen

Lukas Greiderer aus Absam gewinnt zusammen mit dem Rumer Johannes Lamparter den WM-Titel im Teamsprint der Nordischen Kombination in Oberstdorf. Der erst 19-jährige Lamparter holt sich auch noch sensationell Einzelgold der Nordischen Kombination auf der Großschanze.

„Megacool“ und „genial“

Es waren „megacoole zwei Wochen“, sagt Doppelweltmeister Johannes Lamparter. Es sei noch alles wie im Traum. „Es war unglaublich und es werde ewig in Erinnerung bleiben“, fasst er die Erlebnisse und Erfolge dieser WM zusammen. Schon die Einzelgoldmedaille habe sich wie ein Teamerfolg angefühlt, weil sich alle so mitgefreut hätten. Dass es dann am Sonntag im Team-Sprint erneut eine Goldmedaille geworden ist, sei „genial“.