Aus einer Felswand oberhalb der Straße hatten sich Mittwochnachmittag mehrere Felsblöcke gelöst. Ein rund 30 Kubikmeter großer Felsblock stürzte auf die Fahrbahn und zerstörte diese komplett auf einer Länge von rund 20 Metern. Verletzt wurde dabei niemand. – mehr dazu in Ginzling: Massiver Felsblock zerstört Straße.
Bei einem Lokalaugenschein am Donnerstag fand Landesgeologe Johann Schroll keine Anzeichen von Nachbrüchen, teilte das Land mit. „Der Ablösebereich des Felssturzes kann nach einer Begutachtung als stabil bewertet werden. Es hat auch keinerlei Nachbrüche aus der Felswand gegeben“, sagte Schroll. Damit könne die Straße für Sanierungsarbeiten freigegeben werden.
Die Arbeiten bis zur Verkehrsfreigabe der Straßen werden, abhängig von der Witterung, voraussichtlich acht bis zehn Wochen in Anspruch nehmen, hieß es. Eine Umleitung durch den einspurigen Harpfnerwandtunnel wurde eingerichtet.