Derzeit sind die Spezialisten am Pema Turm in Innsbruck engagiert, dort müssen 8.000 Quadratmeter Glas auf 13 Stockwerken gereinigt werden. Für ihre Arbeit werden sie mit zwei Seilen gesichert – an einem können sich die Industriekletterer in die Tiefe lassen, das zweite ist für die Sicherung da, erklärt Industriekletterer Thomas Bonapace.
Gefahrenanalye vor Arbeitsbeginn
Bevor mit einem neuen Projekt begonnen wird, wird eine genaue Gefahrenabschätzung gemacht. „Wenn alle Gefahren auf ein Mindestmaß reduziert sind, ist es nicht gefährlicher als Autofahren“, sagte Firmenchef Andreas Geisler. Er habe keine Angst bei der Arbeit, sondern Respekt.
Neben Glasfassaden sind die Industriekletterer auch bei Windkraftanlagen oder an Brückenpfeilern im Einsatz, wo Wartungsarbeiten durchgeführt weden.