Im mittleren Zillertal wird an insgesamt 12 Stellen gebohrt, zwischen 9 und 44 Meter tief. Die landeseigene Wasser Tirol untersucht Mächtigkeit, Ergiebigkeit und Fließgeschwindigkeit des Grundwassers zwischen Fügen und Aschau. Das Ziel ist die Erkundung des Grundwasser-Wärmepotentials zum Heizen oder Kühlen.
Untersuchungen für Grundwasser-Wärmepumpen
Damit soll es für künftige Hausbesitzer einfacher werden, zu entscheiden, ob eine Grundwasser-Wärmepumpe für sie infrage kommt. Solche Energiesysteme werden vom Land Tirol gefördert. Die Grundwasserschichtpläne für das mittlere Zillertal sollen in rund einem Jahr vorliegen. Die Projektkosten betragen 240.000 Euro.