Coronavirus-Testampullen
Public Domain
Public Domain
Coronavirus

Tirol: 951 gelten aktuell als CoV-positiv

In den letzten 24 Stunden sind 80 weitere Personen in Tirol positiv auf das Coronavirus getestet worden, 97 gelten im selben Zeitraum als genesen. Drei weitere Menschen sind an oder mit Covid-19 verstorben. Es wurden sieben neue Verdächtsfälle auf die Südafrika-Variante festgestellt, in Südtirol gibt es sechs neue B.1.351-Verdachtsfälle.

In den Spitälern hat sich die Situation leicht entspannt – 78 Covid-Patienten müssen derzeit im Krankenhaus behandelt werden, 23 davon auf der Intensivstation.

Bezirkszahlen (in Klammer die Genesenen)

• Schwaz: 211 (7.435)
• Innsbruck-Land: 132 (9.857)
• Kufstein: 130 (7.034)
• Lienz: 106 (3.302)
• Innsbruck-Stadt: 101 (6.887)
• Kitzbühel: 84 (3.345)
• Reutte: 82 (1.299)
• Imst: 71 (3.311)
• Landeck: 32 (2.984)

Laut Land gebe es mittlerweile insgesamt 575 bestätigte und teils unbestätigte Fälle der Südafrika-Mutation in Tirol. Rund 60 Prozent aller bestätigten bzw. teils unbestätigten Südafrika-Mutationsfälle sind im Bezirk Schwaz zu verzeichnen, rund 18 Prozent im Bezirk Kufstein sowie rund zehn Prozent im Bezirk Innsbruck-Land und über fünf Prozent in Innsbruck-Stadt. In den anderen Bezirken ist der Prozentsatz noch geringer, im Bezirk Lienz gibt es derzeit keinen bestätigten Fall oder Verdachtsfall.

Sechs weitere B.1.351-Fälle in Südtirol festgestellt

In Südtirol sind sechs weitere Fälle der südafrikanischen Coronavirus-Variante festgestellt worden. Betroffen seien die Gemeinden Lana, St. Martin in Passeier und Mals, informierte der Südtiroler Sanitätsbetrieb am Samstagvormittag. Der Sanitätsbetrieb schlug der Landesregierung die Verabschiedung derselben Maßnahmen wie für die Kommunen Meran, Riffian, St. Pankraz und Moos in Passeier vor. Diese Gemeinden sind am vergangenen Donnerstag weitgehend abgeriegelt worden.

In den abgeriegelten vier Gemeinden waren ebenfalls sechs Fälle der hochansteckenden südafrikanischen Mutation bekannt geworden. Drei der sechs neuen Fälle stünden im Zusammenhang, hieß es.