Am Samstag sollen die beiden Männer laut Polizei versucht haben, bei einem Elektronikhändler in Innsbruck zwei PCs im Wert von mehreren tausend Euro gegen den Erstattungspreis zurückzugeben. Die Computer hatten die Männer zuvor auf falschen Namen bestellt und abgeholt.
Teile aus Computer ausgebaut
Beim Elektronikhändler wurde aber die Rücknahme verweigert, da verschiedene Bestandteile, wie Prozessoren, Grafikkarten und Arbeitsspeicher ausgebaut worden waren. Bei einer gerichtlich angeordneten Hausdurchsuchung in der Wohnung der Verdächtigen wurde daraufhin ein PC von der Polizei sichergestellt.
In diesem waren Elektronikteile mit unkenntlich gemachten Seriennummern eingebaut. Außerdem fand die Polizei bei der Hausdurchsuchung unterschiedliche Suchtmittel. Die beiden Männer wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt.