Bild von einem Katana, einem japanischen Schwert
Public Domain
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Chronik

Waffenverbot nach Einkauf mit Schwert

Ein Mann mit einem Samurai-Schwert hat am Mittwoch die Innsbrucker Polizei beschäftigt. Bei einer Streife war die Meldung eingegangen, dass der Mann in einem Lebensmittelgeschäft zum Einkauf war. Wenig später fanden ihn Beamte in einem Wohnblock in der Nähe.

Der Vorfall ereignete sich bereits am frühen Vormittag. Als die Polizei bei dem Lebensmittelmarkt im Osten von Innsbruck eintrafen, war der Mann bereits verschwunden. Eine Augenzeugin konnte den Beamten aber den Hinweis geben, dass der Mann mit dem Samurai-Schwert in ein Mehrparteienhaus gegangen sei.

Dort konnten die Ermittler einen 37-Jährigen ausfindig machen, der auf Nachfrage zugab, dass er mit dem Schwert kurz zuvor einkaufen war. Er habe aber niemanden bedroht oder gefährdet, rechtfertigte sich der Mann gegenüber den Beamten. Über ihn wurde trotzdem ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Neben dem Schwert wurde bei dem 37-Jährigen auch ein Kleinkalibergewehr sichergestellt.