Nach dem Bekanntwerden der auffälligen Testergebnisse unter angehenden Skilehrern aus Großbritannien wurden Testungen in der Gemeinde Jochberg organisiert, die laut Land 70 Prozent der Jochbergerinnen und Jochberger in Anspruch nahmen – mehr dazu in Bei Tests keine Virusmutation entdeckt. Drei Personen wurden positiv auf das Virus getestet, allerdings ohne Hinweis auf eine Mutation.
Massentests im Bezirk ohne Verdachtsfall auf Mutation
Auch aus den Massentestungen haben sich bisher keine weiteren Verdachtsfälle auf eine Virus-Mutation im Bezirk Kitzbühel ergeben, so das Land in einer Aussendung. Mit Stand 18. Jänner, 16.30 Uhr, haben sich rund 5.500 Personen für einen PCR-Test mittels Mund-Rachen-Abstrich angemeldet. Über 5.250 Testungen wurden durchgeführt. Für 4.297 Personen gibt es ein Testergebnis – es liegen derzeit insgesamt 58 positive sowie 4.239 negative Testergebnisse vor.
Man müsse dennoch weiter wachsam bleiben, so Elmar Rizzoli, Leiter des CoV-Einsatzstabs Tirol: „Jede Person, die sich testen lässt, hilft mit, die Weiterverbreitung des Virus zu verhindern. Insofern möchten wir uns seitens des Einsatzstabes bei allen Menschen bedanken, die an der Testaktion teilgenommen haben bzw. noch teilnehmen.“ Die Massentests im Bezirk Kitzbühel endeten am Montag, 18.00 Uhr.
Ermittlungen zu Briten nicht abgeschlossen
Die Ermittlungen, ob alle Vorgaben bei den Skilehrer-Ausbildungskurs, den die großteils britischen Staatsbürger absolviert hatten, eingehalten wurden, sei noch im Laufen, so das Land. Zuletzt hatten die Befragungen der Behörden in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt ergeben, dass die Briten keine Dauerpartys gefeiert hatten, wie englische Medien berichtet hatten – mehr dazu in Jochberg: Briten feierten keine Dauerparty.