Das Schneebrett im Pitztal war gegen 7.30 Uhr in einer Steilrinne zwischen Steinkogel und Brandkogel abgegangen und verschüttete die Pitztaler Landessstraße laut Polizei auf einer Länge von rund 50 Metern. Dabei wurde auch das Auto eines 18-Jährigen erfasst, jedoch nicht verschüttet. Der Fahrzeuglenker konnte seinen Wagen selbstständig verlassen und blieb unverletzt.
Am Vormittag ging dann bei Reith im Alpbachtal (Bezirk Kufstein) eine Lawine auf die Alpbacher Landesstraße ab. Die Straße wurde auf einer Länge von rund 100 Metern verschüttet. Die Straße musste jedoch während der Räumung für rund eine Stunde gesperrt werden. Nach einer Besichtigung durch die Lawinenkommission und dem Straßenmeister wurde die Straße wieder freigegeben.
Skitourengeher lösten Lawine aus
Kurz nach Mittag verlegte eine Lawine eine Gemeindestraße in Sölden im Ötztal auf einer Länge von über 100 Metern. Die Schneebrettlawine war von zwei unbekannten Skitourengehern ausgelöst worden, die im Weiler Innerwald talwärts fuhren. Rund 30 Einsatzkräfte suchten über eine Stunde nach möglichen Verschütteten, schließlich konnte hier Entwarnung gegeben werden. Im Einsatz waren die Bergrettung, die FF Sölden und die Alpinpolizei.
Donnerstagnachmittag ging zwischen Gries am Brenner und der Staatsgrenze ein Schneebrett auf die Brenenrstraße ab. Verletzt wurde niemand.