Statt der bekannten Bilder aus dem „Winterwunderland Tirol“, drehe sich heuer alles um das Thema Sicherheit, erklärt Patricio Hetfleisch, Marketing- und Kommunikationsleiter bei der Tirol Werbung. Dabei würden Sicherheitskonzepte an politische Entscheidungsträger übermittelt werden, und Gespräche mit Meinungsbildnern im Vordergrund stehen. Man wolle vermittlen, dass Tirol bestens für den Corona-Winter gerüstet sei und es für sämtliche Bereiche Sicherheitskonzepte gäbe.
Stimmung für Winterurlaub aufrechterhalten
Jetzt sei es besonders wichtig, die Stimmung für einen Winterurlaub aufrechtzuerhalten. Je später die Saison beginne, desto eher würden potenzielle Gäste auf einen Sommerurlaub umschwenken. Dennoch sei es wichtig, jetzt nicht vorschnell die Wintersaison zu eröffnen. Denn ein späterer Beginn sei leichter zu verkraften als ein weiterer Lockdown, meint Hetfleisch.
„Dritter Lockdown wäre Katastrophe“
Rund 20 Prozent der Einnahmen im Winter werden im November und Dezember erwirtschaftet. Der Rest verteile sich auf die Monate vom Jänner bis April. „Ein dritter Lockdown im Jänner oder Februar wäre eine Katastrophe und würde einen Beinahe-Vollausfall bedeuten“, befürchtet Patricio Hetfleisch von der Tirol Werbung.