Bürgermeister Georg Willi (Grüne) begründet das damit, dass es in der Zeit des Lockdowns im Frühling viele Beschwerden gab, dass es wegen der aufgehobenen Kurzparkzonen keine Parkplätze mehr in der Stadt gab. Eine Aufhebung der Kurzparklösung könne man überlegen, wenn es etwa Anfragen von Pflegepersonal gebe, so Willi.
Laut ÖAMTC haben andere Städte erneut die Kurzparkzonen-Regelungen für die Zeit des Lockdowns aufgehoben. Dazu zählen etwa Salzburg, Klagenfurt und Wiener Neustadt.
Von Mitte März bis Anfang Mai waren in Innsbruck die Kurzparkzonen ausgesetzt. Ziel war es, medizinischem Personal und Pflegekräften, sowie Mitarbeitern in geöffneten Geschäften und Einsatzkräften die Erreichbarkeit ihrer Arbeitsplätze zu erleichtern. Mit der Maßnahme sollte damals die Ansteckungsgefahr in den Öffis verringert werden. Mit der Zeit gab es aber Beschwerden der Anrainer wegen vieler Dauerparker.