Die 18 Verstorbenen, für die ein positives Coronavirus-Testergebnis vorlag, waren zwischen 67 und 100 Jahre alt, die meisten hatten Vorerkrankungen, teilte das Land mit. Damit starben mit oder an Covid-19 in Tirol 212 Personen.
67 Patienten auf Intensivstationen
In den Spitälern mussten 410 Corona-Patienten behandelt werden, davon 67 auf der Intensivstation – um ein Patient weniger als am Vortag. Am stärksten betroffen war weiterhin der Bezirk Innsbruck-Land mit 1.934 Infizierten, gefolgt vom Bezirk Schwaz mit 1.645. Im Bezirk Kufstein galten 1.398 Menschen als infiziert, in der Landeshauptstadt Innsbruck 935. In Tirol wurden bisher 367.379 Coronatests durchgeführt.
Screeningstraße im Bezirk Imst
Ab Donnerstag gibt es auch für den Bezirk Imst eine eigene Screeningstraße am Schwimmbadparkplatz in Imst. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuz führen dort täglich von 9 bis 17 Uhr Testungen durch. Getestet werden jene Personen, die von der Leitstelle Tirol eine SMS-Überweisung erhalten haben.
Elf weitere Todesfälle in Südtirol
In Südtirol sind in den vergangenen 24 Stunden 581 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Damit erhöhte sich die Anzahl der jemals positiv Getesteten auf 18.685, teilte der Südtiroler Sanitätsbetrieb am Mittwoch mit. 7.359 Personen galten bereits wieder als genesen, um 370 mehr als am Vortag. Damit waren in der autonomen Provinz aktuell 10.901 Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Indes gab es elf weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Anzahl der mit oder an dem Virus gestorbenen Personen auf 425. Auf den Normalstationen der Südtiroler Krankenhäuser wurden 353 Covid-19-Patienten versorgt. 39 Patienten benötigten intensivmedizinische Behandlung. 128 Personen waren in Privatkliniken untergebracht, 96 in den Einrichtungen in Gossensaß und Sarns. In Südtirol wurden bisher 282.380 Tests durchgeführt.