Sollte es aufgrund umfangreicher Tagesordnungspunkte nötig sein, seien zusätzliche Sitzungstage abzuhalten, hieß es am Dienstag in einer Erklärung des Obleuterates. Das Angebot der Landtagskantine werde auf das Nötigste reduziert. Dazu seien die Obleute der im Landtag vertretenen Fraktion sowie das Präsidium im Rahmen des Obleuterates, der am Dienstag stattgefunden hat, übereingekommen, hieß es in einer Aussendung des Tiroler Landtags.
Der grüne Klubobmann Gebi Mair zeigte sich in einer Aussendung zufrieden mit dem Beschluss. Man sei sich einig gewesen, dass man Vorbild zu sein habe. Das gelte derzeit ganz besonders bei der Einhaltung der CoV-Maßnahmen. Auch eine maximale Sitzungsdauer bis 22.00 Uhr begrüßte Mair.
Zusammensitzen sorgte für heftige Reaktionen
Das Zusammensitzen mehrerer Landtagsabgeordneter am Donnerstag nach der Sperrstunde um 22.00 Uhr hatte heftige Reaktionen hervorgerufen. In einer Erklärung sprachen NEOS, Liste Fritz und die FPÖ am Montag von ignorantem Verhalten, das die Würde des Hauses verletzt habe – mehr dazu in Ärger über Politikerrunde nach Sperrstunde.