In der Kaiserjägerstraße mitten in Innsbruck laufen die Vorbereitungen für den Bau des neuen Polizei-Sicherheitszentrums auf Hochtouren. Einige Gebäude sind bereits abgerissen, noch im Herbst kann mit dem Bau begonnen werden. Auf über 22.000 Quadratmetern werden fünf neue Gebäudekomplexe entstehen, das bestehende Haupt- sowie ein Nebengebäude werden außerdem generalsaniert.
Im neuen Gebäude sollen alle Einheiten der Landespolizeidirektion Tirol Platz finden – darunter das Stadtpolizeikommando Innsbruck, das Einsatzkommando Cobra mit der Direktion für Sondereinheiten West, sowie das Polizei-Anhaltezentrum.
Bessere Kommunikation und mehr Sicherheit
Der frühere Landespolizeidirektor und jetzige Generalsekretär im Innenministerium, Helmut Tomac, kündigte am Mittwoch weitere Investitionen in Tirol an: So soll das Ausbildungszentrum in Absam ausgebaut werden, zusätzlich soll dort ein Polizei-Trainingszentrum entstehen.
Das neue Sicherheitszentrum in der Innsbrucker Kaiserjägerstraße soll eine neue Infrastruktur für die Polizei aber auch für die Bevölkerung bieten, sagte Landespolizeidirektor Edelbert Kohlerim Zuge des Spatenstichs: „Das Zentrum wird ein zentraler Punkt inmitten der Stadt, an den sich die Menschen in Innsbruck wenden können. Auch für uns wird es ein großer Gewinn, weil wir unsere Kommunikationsstrukturen vereinfachen können“, so Kohler. Da modernste Sicherheitsvorkehrungen implementiert würden, sei man im neuen Zentrum auch intern sicherer.
Bereits 2023 soll ein Teil des neuen Zentrums bezugsfertig sein. Bis 2025 soll das Sicherheitszentrum komplett fertig sein und zum Arbeitsplatz von insgesamt 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden.