Die Verleihung des Preises fand in kleinem Kreis im Büro von Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) statt. Palfrader würdigte Barbara Hundegger als „profilierte Schriftstellerin, die mit klarer Sprache und feministischer Haltung beeindruckt und herausfordert.“ Hundegger eröffne mit ihrer Lyrik neue Denkräume und schaffe eine gelungene Verbindung von Kunst, Politik und Emotion, so Palfrader.
Lyrik-Band über Peter Anich
Hundegger wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Reinhard-Priessnitz-Preis (1999), dem Christine-Lavant-Lyrikpreis (2003), dem Outstanding Artist Award für Literatur (2011), dem Anton-Wildgans-Preis (2014) sowie dem Großen Tiroler Landesstipendium für Lyrik 2017/18. Ihr jüngster Lyrik-Band „anich.atmosphären.atlas“ über den Kartografen Peter Anich schaffte es auf die Liste der herausragenden Lyrik-Empfehlungen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.