75 Kinder und Jugendliche trainieren derzeit beim Orientierungsverein in Imst. Viele von ihnen sind auch beim Bewerb in Nassereith dabei. Vor dem Start werden Transponder ausgegeben. Auch der Kompass wird noch einmal kontrolliert, die genaue Karte gibt es erst beim Start. Die Läuferinnen und Läufer müssen dann beim Bewerb alle vorgegebenen Stationen auf der Strecke finden und anschließend möglichst schnell ins Ziel gelangen.
Sportart aus dem Norden
Die Laufsportart kommt ursprünglich aus Skandinavien. Bei den Bewerben müssen Läuferinnen und Läufer mehrere Kontrollpunkte im Gelände nur mit Hilfe einer Landkarte und eines Kompasses finden.
Gruppengefühl und Gemeinschaft
Für die Kinder gehe es hauptsächlich um das Erlebnis, schilderte der Veranstalter und Vereinsobmann, Hans Georg Gratzer: „Es ist vor allem das Gefühl, zu einer Gruppe zu gehören und gemeinsam etwas zu leisten. Der Wettkampf-Gedanke steht noch nicht so sehr im Vordergrund“, so Gratzer. Das fange erst bei den 16- bis 17-Jährigen an, da die Jugendlichen erst in diesem Alter intensiv und koordiniert zu trainieren beginnen.