Hubschrauber Christophorus 5 (C5)
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Chronik

Franzose stürzt bei Wanderung 60 Meter ab

Bei einer Bergtour in Ried im Oberinntal (Bezirk Landeck) ist am Dienstag ein 59-jähriger Franzose 60 Meter im felsigen Gelände abgestürzt. Der Mann prallte mit dem Kopf gegen einen Felsblock und zog sich dabei tödliche Kopfverletzungen zu.

Gegen Mittag verließ das französische Ehepaar in Fendels in einer Seehöhe von rund 2.500 m den markierten Wanderweg und stieg ein Stück im weglosen Gelände auf einem Grat in Richtung „Feichtner Karlspitze" auf.

Als das Gelände immer steiler und schwieriger wurde, kehrte das Ehepaar um. Nur kurze Zeit stürzte der Mann 60 Meter über felsdurchsetztes Gelände ab und prallte mit dem Kopf gegen einen größeren Felsblock. Dabei erlitt der Mann tödliche Verletzungen. Seine Frau stieg sofort zu ihrem Mann ab, setzte auch sogleich einen Notruf ab und leistete Erste Hilfe.

Die Besatzung des Notarzthubschraubers C5 konnte jedoch nur mehr den Tod des Urlaubers feststellen. Die Bergung des Verunglückten wurde durch die Libelle Vorarlberg und der Alpinpolizei durchgeführt.

Deutscher im Karwendel abgestürzt

Am Dienstag fand die Bergrettung die Leiche eines 38-jährigen Deutschen im Karwendel. Der Mann dürfte über einen brüchigen Grat abgestürzt sein, er war in Deutschland bereits seit Freitag als vermisst gemeldet – mehr dazu in Vermisster Wanderer tot gefunden.