Der Mann hatte sich laut Polizei im Bereich des Wanderweges zur Feuersteinhütte im unwegsamen Gelände verstiegen. Über eine Bekannte in Deutschland setzte der 66-Jährige schließlich einen Notruf ab.
Akku des Handys war leer
Die Rettungskräfte konnten daraufhin aber keinen direkten Kontakt mit dem Deutschen aufnehmen, weil der Akku seines Handys in der Zwischenzeit leer war. Gegen 20.00 Uhr konnten die Bergretter dann schließlich Hilferufe des Mannes im Waldgebiet unterhalb des Hahlkogelhauses auf rund 1.800 Metern Seehöhe hören.
Mit Hubschrauber ins Tal gebracht
Eine weitere Dreiviertelstunde später wurde der Deutsche dann vom Polizeihubschrauber aus gesichtet. Um 21.15 Uhr wurde der 66-Jährige mittels Tau geborgen und unverletzt ins Tal geflogen. Im Einsatz standen die Bergrettung Längenfeld mit 26 Mitgliedern, drei Spürhunde, der Polizeihubschrauber und die Polizei Sölden.