Es geht darum, Platz zu schaffen, denn laut den Sicherheitsmaßnahmen wegen des Coronavirus benötigt jeder Badegast eine Liegefläche von zehn Quadratmetern.
Statt rund 2.000 Badegästen dürfen in diesen Sommer maximal 830 Gäste ins Schwazer Schwimmbad. Um möglichst vielen Menschen den Schwimmbadbesuch zu ermöglichen, wurden das Tarif- und Zutrittssystem geändert, sagte Matthias Zitterbart, Sportreferent der Stadt. Es werden nun Halbtagestickets angeboten. Der Plan ist, dass Senioren den Vormittag nützen können, während Schülerinnen und Schüler sich vorwiegend am Nachmittag im Schwimmbad aufhalten. Saisonkarten wird es heuer keine geben.
Besucherstand im Internet abrufbar
Zudem werden die Ticketpreise reduziert und die Öffnungszeiten ausgedehnt. Ein neues Zählsystem am Display im Eingangsbereich sowie im Internet soll über den genauen Besucherstand informieren.
120.000 Euro investierte die Stadt. Laut Bürgermeister Hans Lintner (ÖVP) rechne es sich zwar nicht, „aber wir wollen den Menschen im Sommer ein gutes Angebot machen, gerade in so schwierigen Zeiten wie derzeit“, so Lintner.