Universität Innsbruck Hauptgebäude
Hermann Hammer
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Bildung

Südtiroler Studenten dürfen einreisen

Studierende aus Südtirol werden künftig an der Grenze zu Österreich als „Pendler-Berufsverkehr“ erfasst. Damit können sie wieder einreisen, da bei ihnen damit die 14-tägige Quarantäne, die sonst bei einer Einreise nötig wäre, entfällt.

Die Einigung wurde zwischen dem Südtiroler Bildungslandesrat Philipp Achammer (SVP), Bildungsminister Heinz Faßmann und Innenminister Karl Nehammer (beide ÖVP) erzielt. Bisher war es ihnen aufgrund einer Verordnung des Südtiroler Landeshauptmannes Arno Kompatscher (SVP) zwar erlaubt bis zu Grenze zu fahren, die Einreise nach Österreich war jedoch unklar. Die Südtiroler Hochschülerschaft hatte zuvor eine Lösung für die davon betroffenen 6.700 Studierenden gefordert.

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Universitärer Betrieb wird schrittweise hochgefahren

Der Betrieb an den österreichischen Universitäten wird in den kommenden Wochen wieder schrittweise hochgefahren. So sind demnächst wieder Laborübungen und künstlerischer Einzelunterricht sowie eingeschränkt auch Präsenzprüfungen möglich. Grundsätzlich soll der Hochschulbetrieb aber im Distance Learning verbleiben, hieß es am Dienstag in einem Schreiben von Faßmann an die Hochschulen.

Auch die Universität Innsbruck nahm am Montag wieder den Betrieb auf. Allerdings finden alle Lehrveranstaltungen in diesem Semester soweit möglich über Fernlehre statt, alle Exkursionen wurden abgesagt. Prüfungen werden nach Möglichkeit virtuell abgehalten – mehr dazu in Auch Uni nimmt Betrieb wieder auf