Arbeit mit Schutzausrüstung auf Intensivstation
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Coronavirus

137 Tote: Keine Entspannung in Südtirol

In Südtirol sind mit Stand Freitagmittag 137 Personen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Das ist ein Plus von neun seit Donnerstag. Zudem sind viele Mitarbeiter des Sanitätsbetriebs mit dem Coronaviris infiziert.

93 Todesfälle gab es bisher in den Krankenhäusern, 44 weitere Menschen verstarben in den Seniorenheimen, teilte der Südtiroler Sanitätsbetrieb mit.

183 gelten als geheilt

Insgesamt wurden 1.522 Personen bisher positiv auf das Coronavirus getestet, 183 galten wieder als geheilt. 51 Covid-19-Patienten mussten auf den Intensivabteilungen des Landes behandelt werden. Elf weitere Südtiroler wurden in Krankenhäusern in Österreich und Deutschland intensivmedizinisch betreut.

164 Mitarbeiter des Sanitätsbetriebs positiv getestet

164 Mitarbeiter des Sanitätsbetriebs wurden bisher positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Zehn Basisärzte und zwei Basiskinderärzte waren ebenfalls an Covid-19 erkrankt. 3.291 Südtiroler befinden sich in amtlich verordneter Quarantäne oder in Isolation.

Am Limit: Arbeiten auf der Covid-19-Station

Das Coronavirus bringt auch Südtirol an seine Grenzen. Ärzte, Krankenschestern und Pflegekräfte sind mit ihrer Arbeit am Limit. Eine Reportage beleuchtet die Arbeitsbedingungen für das ärztliche Personal in Südtirol, das auf der Covid-19-Station tätig ist – mehr dazu in Schichtdienst auf Südtiroler Covid-19-Station