Die Leiche der 52-Jährigen wurde am Donnerstag von Arbeitskollegen des tatverdächtigen Ehemannes im Keller eines Einfamilienhauses gefunden.
Eine Obduktion am Freitag ergab, dass sie infolge einer Strangulation mit einer Schnur erstickte. Laut Polizei soll die Frau bereits mehrere Tage tot im Keller des Einfamilienhauses gelegen sein. Der Mann sei grundsätzlich geständig. Als Motiv soll er Streitigkeiten wegen finanzieller Probleme angegeben haben.
Beschuldigter soll versucht haben, sich zu töten
Nachdem der Beschuldigte am Donnerstag nicht in der Arbeit erschienen war, hatten Arbeitskollegen des Mannes die Leiche der Frau am Donnerstagvormittag im Keller gefunden. Weil der Beschuldigte zu diesem Zeitpunkt offenbar schon beeinträchtigt war, suchten die Arbeitskollegen nach der Frau und fanden sie schließlich tot im Keller. Sie verständigten daraufhin sofort Polizei und Rettung.
Der zu jenem Zeitpunkt unter Medikamenteneinfluss stehende Tatverdächtige nahm die Präparate offenbar nach der Tat ein. Er habe Selbstmord begehen wollen, sagte ein Polizeisprecher. Über den Mann wurde inzwischen die Untersuchungshaft verhängt. Der 56-Jährige soll noch am Freitag in die Justizanstalt Innsbruck überstellt werden.