Da der 56-Jährige am Donnerstag nicht zur Arbeit erschien, beschlossen Arbeitskollegen, bei ihm zu Hause nachzuschauen. Der Mann öffnete die Tür und war laut Aussagen in „einem offensichtlich beeinträchtigten Zustand“.
Einfluss von Medikamenten
Vermutet wird, dass der 56-Jährige unter dem Einfluss von Medikamenten stand. Er wurde mit der Rettung in das Bezirkskrankenhaus in Kufstein gebracht. In weiterer Folge fanden die Arbeitskollegen die Leiche seiner Ehefrau im Keller.
Ärzte entscheiden über Einvernahme
Ob die Frau mit bloßen Händen erwürgt oder mit einem Gegenstand erdrosselt worden war, steht noch nicht fest, sagte die Leiterin des Landeskriminalamts Katja Tersch: „Die Ärzte müssen nun entscheiden, wann er (der des Mordes verdächtige Ehemann, Anm.) befragt werden kann, vermutlich aber erst am Freitag“, sagte Tersch.
Der Ehemann, so die Polizei, sei dringend verdächtig, seine Frau getötet zu haben. Eine Einvernahme sei bis jetzt noch nicht möglich gewesen. Die Arbeit der Spurensicherung ist noch nicht abgeschlossen wie auch die Vernehmung von Zeugen. Die Leiche soll am Freitag obduziert werden.