Beide Patienten waren in den vergangenen zehn Tagen in China und klagten nun über Fieber. Sie wurden mit einem Rettungsfahrzeug unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen in das Landeskrankenhaus Bozen eingeliefert, hieß es. Rachen- und Mundabstriche wurden bereits an das zuständige Speziallabor in Rom geschickt. Bis zu einem Ergebnis der Analysen könne nicht von einer Infektion gesprochen werden, betonte der Südtiroler Sanitätsbetrieb.
Influenza-Virus bestätigt
Erste parallel vom Sanitätsbetrieb vorgenommene Tests hätten eine Grippeinfektion (Influenza A) ergeben, was die Wahrscheinlichkeit einer zusätzlichen Infektion durch das Coronavirus reduziere, hieß es. Bei einem dritten möglichen Verdachtsfall wurde Mittwochnachmittag erst die Anamnese durchgeführt.