Neu- und Triebschnee sind laut den Experten sehr störanfällig – vor allem in schattigen, windgeschützten Lagen oberhalb der Waldgrenze sowie im Bereich der Waldgrenze. Lawinen könnten an vielen Stellen sehr leicht ausgelöst werden und gefährlich groß werden, teilte der Lawinenwarndienst mit.
Verhältnisse für Touren „sehr kritisch“
„Es sind spontane Lawinen möglich. Die Gefährdung bezieht sich hauptsächlich auf alpines Schneesportgelände. Lawinen, die bis in Tallagen vorstoßen und exponierte Verkehrswege gefährden, sind kaum zu erwarten“, hieß es in einer Aussendung. Vor allem in den Allgäuer Alpen, in den westlichen Lechtaler Alpen und in der Verwallgruppe werden 50 bis 70 Zentimeter Schnee erwartet. Die Verhältnisse für Touren und zum Freeriden seien „sehr kritisch“.