Präsidium FC Wacker Innsbruck
ORF
ORF
Sport

Wacker Innsbruck stellt Weichen für Zukunft

Der FC Wacker Innsbruck hat am Sonntag bei der Generalversammlung den Weg für die Zukunft geebnet. Der Großteil der stimmberechtigten Mitglieder entschied sich für eine Statutenänderung und ermöglichte damit einem möglichen Investor den Einstieg.

93,1 Prozent der Mitglieder entschieden sich demnach für den Antrag. Die Statutenänderung ermöglicht unter anderem durch die Einführung der Kernmitglieder einen Einstieg eines finanzkräftigen Investors beim Tiroler Traditionsverein.

Um den laut einer Vereinsmitteilung bereits gestarteten Prozess dieses Einstiegs zu finalisieren, stand auch die Verlängerung der Amtsperiode des aktuellen Vorstands auf der Tagesordnung. Diese wurde von den Mitgliedern demnach einstimmig bis längstens 31. August 2020 abgesegnet.

Suche nach finanzstarkem Partner

Das Ergebnis sei ein unglaublicher Vertrauensvorschuss für den Verein, sagte im Anschluss Wacker-Präsident Gerhard Stocker: „Wir haben mit dem heutigen Beschluss zur Statutenänderung die Weichen für eine hoffentlich positive Zukunft gestellt. Wir werden alles daran setzen die richtigen, finanzstarken Partner für unseren Verein zu finden, um unsere Pläne umzusetzen und das Vertrauen in uns bestätigen zu können“, so Stocker.

Präsident Gerhard Stocker, Alfred Hörtnagl, Trainer Thomas Grumser und Pressesprecher Felix Kozubek
APA/EXPA/Johann Groder
Präsident Gerhard Stocker, Alfred Hörtnagl, Trainer Thomas Grumser und Pressesprecher Felix Kozubek

Start in Rückrunde am 21. Februar

Im Geschäftsjahr 2018/19 erwirtschaftete Wacker einen Überschuss von knapp 490.000 Euro. Damit sei die Entschuldung des Vereins erfolgt, hieß es. Das Plus betrug knapp 25.000 Euro.

In der Tabelle liegt der FC Wacker Innsbruck in der Winterpause auf dem sechsten Platz. In der Meisterschaft geht es für die Tiroler am 21. Februar weiter. Um 19.10 Uhr treffen die Innsbrucker vor eigenem Publikum auf SV Vorwärts Steyr.