Hannes Reichelt
APA/HANS KLAUS TECHT
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Sport

Rekordpreisgeld am Hahnenkamm

Die bevorstehenden Hahnenkammrennen in Kitzbühel sind die mit Abstand lukrativsten Weltcup-Rennen für die Läufer. Zum 80-jährigen Jubiläum wurden die Preisgelder einmalig zusätzlich erhöht. Ab Mittwoch wird auf der Streif trainiert.

Statt 550.000 Euro schüttet der Kitzbüheler Ski Club als Veranstalter heuer ein Preisgeld von 725.000 Euro aus. In den Genuss kommen die jeweils 30 Besten der drei Rennen, die ab Freitag ausgetragen werden. Der Sieg in Abfahrt und Slalom ist jeweils 100.000 Euro wert, für den schnellsten Rennläufer im Super-G gibt es 68.500 Euro.

Dominik Paris
APA/EXPA/JOHANN GRODER
Dominik Paris hat bereits dreimal auf der Streif gewonnen – auch im vergangenen Jahr

Die Rekordsieger in Kitzbühel

Rekordsieger auf der Streif ist übrigens der Schweizer Diedier Cuche. Fünfmal war er der Schnellste in der Abfahrt, gefolgt von Franz Klammer und Vorjahressieger Dominik Paris. Der Südtiroler ist auch heuer wieder einer der Topfavoriten.

Im Slalom führt die ewige Bestenliste Ingemar Stenmark mit ebenfalls fünf Siegen an. Ebenso oft war Hermann Maier im Super-G von Kitzbühel erfolgreich.

Zeichnung der Strecke mit wichtigen Passagen
APA

Erstes Training auf der Streif am Mittwoch

Erstmals auf Tuchfühlung mit der Streif können die Abfahrer am Mittwoch beim ersten Training gehen. Am Freitag geht es im Super-G ab 11.30 Uhr erstmals um Weltcup-Punkte. Die Abfahrt am Samstag startet ebenfalls um 11.30 Uhr. Am Sonntag sind dann die Slalom-Asse am Ganslernhang gefordert (10.30 bzw. 13.30 Uhr). ORF1 überträgt sämtliche Rennen live.