Wenn sich ehemalige Spitzensportler, Olympiasieger und Weltmeister nach ihrer Karriere in Wettkampf Pose bringen, dann haben die Winter World Masters Games gerufen. Doch das Motto „#spirittogether“ ist bei den Masters Games Programm.
Seite an Seite im freundschaftlichen Wettkampf mit den Größen von damals. Das gilt nicht nur auf der Sprungschanze, sondern auch auf der Loipe. Prominenteste Starterin bei den Langlaufbewerben ist beispielsweise Annette Boe, Weltmeisterin von 1985 hier in Seefeld. „Bei den „Senioren-Spielen“ steht die Freude im Vordergrund. Seefeld ist meine Lieblingsregion und ich freue mich erneut bei einem Rennen am Start gewesen zu sein“, erzählt Anette Boe.
Das waren die World Winter Masters Games in Tirol
Neun Tage lang fand das weltweit größte Multi-Wintersportevent für über 30-Jährige statt. Die Leistungen der ältesten Athletinnen und Athleten zeigten, dass es im Sport diesbezüglich kaum Grenzen gibt.
Viel Gold für Ex-Profis aus Österreich
Mit Martin Koch und Andreas Goldberger mischten sich ehemalige österreichische Sporthelden und Olympiasieger unter das Teilnehmerfeld der WWMG 2020. Martin Koch (Olympiasieger, Team-Skispringen) und Andreas Goldberger (Weltmeister, Skispringen) nahmen an den Bewerben im Skispringen und der Nordischen Kombination teil. Beide freuten sich über drei Goldmedaillen und einmal Team-Bronze. Im Team-Springen musste sich „AUSTRIA I“ der Mannschaft aus Finnland (1. Rang) und Norwegen (2. Rang) geschlagen geben.
Über 3.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt
In zwölf Bewerben, von Curling über Eiskunstlauf bis hin zum Skispringen, gingen 3.200 Athleten an den Start. 700 freiwillige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen in Seefeld, Kitzbühel und Innsbruck.