Wie berichtet wurde das Skigebiet Anfang der Woche wegen eines Einspruchs der Gemeinde beim Land kurzerhand geschlossen. Hintergrund für die Schließung der Reuttener Seilbahnen am Hahnenkamm war ein jahrelanger Streit um einen Dienstbarkeitsvertrag, der die Nutzung der Flächen am Hahnenkamm regelt. Diese sind im Besitz der Gemeindegutsagrargemeinschaft. Weil es zu keiner vertraglichen Einigung kam, hat die Gemeinde beim Land gegen die wasserrechtliche Bewilligung für die Beschneiung Einspruch erhoben. Daraufhin wurde der Skibetrieb am Dienstag eingestellt. 30 Mitarbeitern drohte die Kündigung – mehr dazu in Skibetrieb am Hahnenkamm eingestellt.
Gemeinde hat Beschwerde zurückgezogen
Freitagabend erklärte Bürgermeister Vinzenz Knapp gegenüber ORF Tirol, sowohl Gemeinde als auch Betreiber Peter Gerber hätten sich nunmehr geeinigt und den Vertrag unterschrieben. Er selbst hätte den Einspruch in Sachen Beschneiung daraufhin zurückgezogen.
Jetzt kann das beliebte Skigebiet wieder aufsperren. Wann ist noch unklar. Eine Information des Betreibers steht bislang aus.