Leitner
APA/EXPA/JFK
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Sport

Leitner in Hochfilzen starker Achter

Felix Leitner hat am Freitag beim Biathlon-Heim-Weltcup in Hochfilzen Österreichs Ehre bei den Herren gerettet. Den Sprint der Damen hat am Freitag ,wie schon im Vorjahr, die Südtirolerin Dorothea Wierer für sich entschieden.

Der 22-jährige Tiroler schaffte im 10-km-Sprintbewerb eine fehlerfreie Schussleistung und landete mit 35,1 Sekunden Rückstand auf Sieger Johannes Thingnes Bö (NOR/1) auf dem guten achten Rang. Bö feierte seinen insgesamt 39. Weltcupsieg 7,8 Sekunden vor Simon Desthieux (FRA/1 Fehler).

Routinier Julian Eberhard hatte mit insgesamt drei Fehlschüssen und damit Strafrunden schon im Liegendschießen (2 Fehler) alle Chancen auf ein Spitzenresultat verspielt. Mit Simon Eder und Dominik Landertinger hatte der ÖSV zwei erkrankte Leistungsträger vorgeben müssen.

Wierer wiederholt Vorjahresieg

Lisa Hauser hat das Biathlon-Wochenende in Hochfilzen nach fehlerfreiem Schießen mit Rang elf erfreulich eröffnet. Den Sieg im Sprint am Freitag sicherte sich wie im Vorjahr Dorothea Wierer, die Südtirolerin gewann trotz einer Strafrunde 5,9 Sekunden vor der fehlerfreien Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold. Als Dritte überraschte die Russin Swetlana Mironowa (+ 18,3 Sek./1 Strafrunde).

Hauser mit bestem Ergebnis in Hochfilzen

Hauser durfte sich nach zehn Treffern, aber nicht optimaler Laufleistung über ihr bisher bestes Hochfilzen-Ergebnis freuen. „Der Auftakt ist mir gelungen. Mit dem Schießen bin ich echt happy, null/null habe ich in Hochfilzen in einem Einzelrennen noch nie geschafft. Läuferisch habe ich mir ein bisschen schwergetan, damit bin ich nicht ganz zufrieden, aber es war ok“, meinte Hauser nach dem Rennen bei durchaus kniffligen Windbedingungen.

ABD0096_20191213 – HOCHFILZEN – …STERREICH: Lisa Theresa Hauser (AUT) am Freitag, 13. Dezember 2019, nach dem 7,5 km Biathlon-Sprint der Damen in Hochfilzen. – FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH
APA/GEORG HOCHMUTH
Lisa Hauser holte beim Sprint in Hochfilzen den elften Platz

Die Ausgangslage für die Verfolgung mit vier Schießeinlagen, die nach der Staffel am Samstag diesmal erst am Sonntag stattfindet, sei vielversprechend. „Das war das große Ziel, dass ich mit vorne rausstarten kann“, so die Tirolerin, der 45,1 Sekunden auf Wierer fehlten.