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Hermann Hammer
Hermann Hammer
Wissenschaft

Forschungs-Millionen für Uni Innsbruck

Der Wissenschaftsfonds FWF hat der Universität Innsbruck 7,5 Millionen Euro an Forschungsgeldern bewilligt. Der Großteil davon soll in das Dokoratskolleg „Atome, Moleküle und Licht“ fließen. Österreichweit nahm der FWF rund 75,6 Millionen Euro in die Hand.

2015 wurde das Doktoratskolleg „Atome, Moleküle und Licht“ gegründet. 28 Doktoranden forschen dort in unterschiedlichsten Bereichen der Physik. Die Forschungsthemen reichen von der Quanten- bis hin zur Astrophysik, heißt es seitens der Universität Innsbruck. Der FWF hat nun weitere vier Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Fortsetzung dieses Projekts zu garantieren.

„Diese Förderungen bestätigen die Exzellenz unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“, freut sich Ulrike Tanzer. Sie ist die Vizerektorin für Forschung an der Uni Innsbruck und wurde erst kürzlich in diesem Amt bestätigt. Genauso wie der Vizerektor für Lehre und Studierende, Bernhard Fügenschuh. Die neuen Vizerektoren für Personal sowie Infrastruktur stehen noch nicht fest.

Weitere zehn Innsbrucker Projekte gefördert

Rund 2,4 Millionen Euro an Forschungsgeldern fließen in sieben Einzelprojekte von Wissenschaftlern der Uni Innsbruck. Mit dem Rest der insgesamt 7,5 Millionen Euro werden jene Tiroler Forscher unterstützt, die an den drei neuen österreichweiten Spezialforschungsprojekten in den Bereichen Design und Biowissenschaften beteiligt sind.

Österreichweit stellt der FWF rund 75,6 Millionen Euro für die Forschung zur Verfügung. Das wurde Ende November in der letzten Kuratoriumssitzung des Jahres so festgelegt. Damit sollen insgesamt 170 Projekte gefördert werden.