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Landeshubschrauber in Tirol gelandet

Mit einem Jahr Verspätung ist der Tiroler Landeshubschrauber am Mittwoch von Wien nach Innsbruck geflogen worden. Nächste Woche soll der Hubschrauber offiziell präsentiert werden.

Im Jahr 2015 beschloss der Tiroler Landtag den Ankauf eines Landeshubschraubers für den Zivil- und Katastrophenschutz. Die H125 Ecureuil wurde von Airbus in Frankreich gebaut und in Oxford in England mit der notwendigen Spezialausrüstung ausgestattet. Nach vier Jahren Wartezeit landete der Hubschrauber am Mittwoch bedruckt mit dem Tirol Logo in Innsbruck.

Kritiker betrachteten die Anschaffung des Landeshubschraubers als Prestigeprojekt. Im Katastrophenfall könne durch den Landeshubschrauber aber viel Zeit gespart werden, hieß es vom Land. Langwierige bürokratische Abstimmungen würden wegfallen.

Innenministerium übernimmt Wartung

Der Landeshubschrauber sei für den Einsatz im Gebirge bestens geeignet und mit einem neuen sogenannten Doppelhakensystem, zum Transport von Personen und Lasten ausgestattet. Die Zulassung dieses Verfahrens habe länger gedauert, hieß es beim Land. In der Zwischenzeit war ein Ersatzgerät des Innenministeriums im Einsatz.

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Das Land übernimmt die Anschaffungskosten von rund vier Millionen Euro. Das Innenministerium kommt für die Wartung und den laufenden Betrieb auf.